31. Juli 2010

Nun auch dabei: Flattr-Button im Blog

Bei mir lag schon seit einigen Tagen eine Flattr-Einladung im Postfach. Heute bin ich dann auch mal dazu gekommen, mich dort anzumelden und ein wenig Geld auf mein Konto zu schieben. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, selbst einen Flattr-Button zu integrieren. Dank der wirklich guten Anleitung von Nicolas Gramlich hat das keine fünf Minuten gedauert. Hier der Link, falls jemand ebenfalls Flattr in seinen Blog integrieren möchte.

Falls jemand noch nicht wissen sollte, was Flattr ist: Nach einer Registrierung gibt der Nutzer an, wieviel Geld er pro Monat einzahlen möchte, "Mindesteinsatz" sind zwei Euro. Stößt man auf einen interessanten Beitrag, genügt ein Klick auf den Flattr-Button und der Autor erhält ein Teil des Geldes. Wieviel genau, hängt  davon ab, wie oft der User in diesem Monat geflattret (?)  hat. Umgekehrt kann man dafür auch einen eigenen Flattr-Button einbinden.

Ich finde die Idee dahinter ziemlich gut - sonst hätte ich mich wohl auch kaum angemeldet. Klar ist, dass wohl nur auf die wenigsten Buttons geklickt wird. Genauso klar ist, dass die meisten Teilnehmer mehr einzahlen, als sie verdienen. Aber darum geht's auch nicht: Flattr ist einfach eine bequeme Art, gute Artikel/Blog-Einträge zu unterstützen - auch wenn es nur ein Cent sein sollte. weiterlesen »

29. Juli 2010

Gratis-eBook: Android-Apps programmieren lernen

Hier ein interessantes eBook für alle, die Apps nicht nur benutzen, sondern irgendwann auch selbst entwickeln möchten. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und gut gegliedert - und mit den ausführlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen auch für Einsteiger geeignet.

Leider behandelt das kostenlose eBook noch Android 1.5, aber für die wichtigsten Grundlagen ist es sicher ausreichend - und wer nach der Lektüre noch nicht genug hat, kann sich die aktuelle Ausgabe kaufen.

Android: Grundlagen und Programmierung von Arno Becker und Marcus Pant, 1. Auflage Mai 2009
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28. Juli 2010

Kurztest: psx4droid - PlayStation-Emulator für Android

Mit der App psx4droid hat es endlich auch ein Playstation-Emulator in den Android Market geschafft - musste ich mir natürlich gleich herunterladen und testen. Als “Spieleplattform” habe ich das Motorola Milestone benutzt (ohne Overclocking!).

Allgemeines: psx4droid bietet die gleichen Einstellungsmöglichkeiten wie viele andere Emulatoren, das heißt, es unterstützt manuelles Speichern (save stats), ein paar Auflösungseinstellungen, ein virtuelles Keyboard und eine individuelle Tastebelegung, sofern euer Smartphone ein Hardware-Keyboard besitzt. Zusätzlich unterstützt der Emulator auch Trackballs und die Nintendo WiiMote! Noch eine kleine Besonderheit: psx4droid simuliert Memory Cards, um innerhalb des Spiels speichern zu können.

Spiele: Damit ihr überhaupt ein Spiel starten könnt, benötigt ihr neben dem Game auch ein PSX-BIOS, das ihr unter den Einstellungen aktivieren müsst. Nun zum interessantesten Part. Wie gut laufen die Spiele? Ich habe fünf Games aus diversen Genres ausprobiert, darunter City of Lost Children, Resident Evil 3 und Wipeout. Leider läuft keines der Spiele flüssig. Lediglich City of Lost Children kann ich noch als spielbar bezeichnen, da es hier allgemein eher ruhig vorangeht. Bei Resident Evil 3 hingegen bricht die Framerate sofort ein, sobald ein paar Zombies über den Bildschirm schlurfen. Der Ton kratzt bei jedem Spiel extrem und hat gelegentliche Aussetzer.

Etwas ernüchtert habe ich mich in diversen Foren umgesehen, ob auch andere die gleichen Probleme haben. Generell scheint das Milestone zu schwach für den Emulator zu sein. Einige User berichten, dass sie nach dem Übertakten (auf ca. 1 GHz) die meisten Spiele zocken konnten. Wer also ein Nexus One, HTC Desire oder vergleichbares Smartphone besitzt, sollte einigermaßen flüssig spielen können. Am schlechten Sound ändert sich indes nichts, wobei wohl nicht alle Nutzer davon betroffen sind.
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26. Juli 2010

Homerun Battle 3D: Perfektes Sportspiel für eine kurze 5-Minuten-Pause

Homerun Battle 3D ist eines der wenigen Android-Games, die ich immer mal wieder starte, wenn ich etwas Zeit überbrücken will. Denn das Baseball-Spiel ist einfach perfekt für ein schnelles Match - offline wie online - sieht verdammt gut aus und nervt nicht wie viele andere Handy-Games mit einer miesen Steuerung.

Der Spielablauf ist schnell erklärt: Der computergesteuerte Pitcher wirft einen Ball, der Spieler richtet seinen Schläger aus und haut drauf zu, indem er auf den Touchscreen tippt. Je weiter der Ball fliegt, desto mehr Punkte erhält er. Während des Spiels gibt es diverse Boni in Form von extra markiereten Bällen einzusammeln, etwa ein Extraleben, doppelte Punktzahl und Goldbälle, die besonders wichtig sind. Denn diese Bälle sind die Währung des Spiels: Hat der Spieler (Bater) genügend Goldbälle gesammelt, kann er sich dafür eine neue Ausrüstung kaufen, die ihm mehr Power verleiht. Die Bälle erhält man auch, wenn man eine  Mission erfüllt hat, zum Beispiel eine bestimmte Punktzahl überschreiten konnte.

Die Spielmodi: Es gibt einen Offline- wie Online-Modus, wobei der Spieler offline wieder die Wahl zwischen drei Spielvarianten hat: Im Arcade-Modus zählt jeder getroffene Ball als Punkt - abhängig davon, wie weit der Ball fliegt. Trifft der Spieler zusätzlich noch die Anzeigetafel, eine Lampe oder was sonst noch so am Spielfeldrand liegt, trifft, gibt es Bonuspunkte - ebenso wie mehrere Homeruns in Folge.

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22. Juli 2010

Fritz!App Fon: Festnetz auf dem Handy

Es gibt mittlerweile diverse Apps, um ein Festnetz per VoIP unter Android einzurichten, etwa Sipdroid - aber keines davon hat bei mir richtig funktioniert. Vor kurzem habe ich Fritz!App Fon ausprobiert: Es ist die erste Software, mit der ich fehlerfrei per Festnetz auf meinem Handy telefonieren kann.

Allgemeines zur Fritz!App Fon: Das Tool unterstützt das Android-Telefonbuch und zeigt die Anrufliste an. Unter den Einstellungen lassen sich einige Anpassungen vornehmen, etwa eine Passwortvergabe und ein persönlicher Klingelton. Die App funktioniert - verständlicherweise -  nur per WLAN. Sobald die App aktiv ist, laufen alle ausgehenden Anrufe darüber, es sei denn, man fügt für bestimmte Nummern eine Ausnahme in den Einstellungen ein.

Eine Anleitung spare ich mir, da hier bereits eine ausführliche Beschreibung zur Einrichtung online liegt. Nur eine kurze Ergänzung: Die automatische Sprachqualitätseinstellung im Router führte bei mir zu abgehackten Gesprächen - trotz optimalen WLAN-Empfangs. Abhilfe schafft hier, die Sprachqualität manuell auf die höchste Stufe zu stellen. Der Router sollte außerdem mit der aktuellsten Firmware verwöhnt werden.

Bugs: Theoretisch startet die App automatisch, sobald sich das Smartphone mit dem heimischen Netzwerk verbindet - bei mir funktioniert das aber so gut wie nie. Ich muss die App also meist manuell starten. Falls Verbindungsprobleme auftreten, hilft es in der Regel, wenn man das WLAN am Handy kurz deaktiviert, damit sich die App neu einwählen kann.

Edit: Wenn ihr mit der aktuellen Fritz!App Probleme bei der Verbindung habt, findet ihr hier die aktuellen Beta-Firmwares der Router.

Edit 2: Einige gebrandete Router verweigern das Update auf die neue Beta-Firmware. Eine Anleitung zum Entfernen des Brandings sowie die passenden Files findet ihr im IP-Phone-Forum

Kompatible Router: 7390, 7270, 7240, 7170.

Preis: gratis
QR-Code:
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21. Juli 2010

Tipp gegen Telefon-Terror: Spam-Anrufe unterdrücken

In den vergangenen Wochen habe ich täglich mindestens einen Spam-Anruf pro Tag erhalten. Extrem nervig! Im Android Market gibt es einige Apps, die hier Abhilfe schaffen wollen. Also schnell installiert und ausprobiert. Das Ergebnis ist aber eigentlich immer gleich gewesen: Die Apps blocken nicht die Nummer, sondern leiten sie an die Mailbox weiter. Mir reicht das im Prinzip aus - aber eine App brauche ich dafür nicht. Denn das automatische Weiterleiten an die Mailbox unterstützt Android von Haus aus. Spart euch also den wertvollen Speicher und richtet einen Spam-Blocker per Hand ein.

So geht's:
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